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Wie wird die Qualität medizinischer Cannabisblüten sichergestellt?

Einhaltung der internationalen Good Manufacturing Practice (GMP) Richtlinien

Die Einhaltung der internationalen Good Manufacturing Practice (GMP) Richtlinien gewährleistet die Qualität und Standardisierung der medizinischen Cannabisprodukte. Cannabisblüten unterliegen im medizinischen Gebrauch als Naturprodukt den international geltenden Richtlinien der Good Manufacturing Practice (GMP). Diese Richtlinien umfassen die gesamte Prozesskette, einschließlich des Anbaus, der Ernte, der Analyse, der Lagerung, des Transports und der Weiterverarbeitung sowie der Distribution. Diese umfassenden Richtlinien stellen die Qualität der entsprechenden pharmazeutischen Produkte sicher und garantieren standardisierte Abläufe der zertifizierten Beteiligten.

Medizinisches Cannabis unterscheidet sich als rezeptpflichtiges Medikament nicht von anderen rezeptpflichtigen Medikamenten, die pharmazeutischen Standards entsprechen müssen.

Alle Cannabis-Präparate haben ein Verwendbarkeitsdatum, bis zu dem sich die Produkte als stabil in ihrer Wirkstoffkonzentration erwiesen haben. Dies wird durch sachgemäße Lagerung und Weiterverarbeitung sichergestellt.

Bei medizinischen Cannabisblüten handelt es sich um Ausgangsstoffe zur Herstellung von Rezepturen. Jede Verordnung von Cannabisblüten ist eine individuelle, speziell für den Patienten hergestellte Zubereitung aufgrund einer Verschreibung. Bevor die Blüten in der Rezeptur Anwendung finden, werden die Ausgangsstoffe vom Apotheker auf Identität geprüft. Ohne diese Prüfung dürfen die Blüten nicht verwendet werden. Daher ist die Abgabe im Originalgefäß rechtlich nicht zulässig.

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